Vom 9. bis 11. Oktober unterstützte ich die Autorin bei der Vorstellung von That’s Me auf der Spielemesse in Essen. Es war eine außergewöhnliche Erfahrung für mich: Einerseits bin ich noch nie auf einer solchen Messe gewesen und zum Anderen habe ich äußerst interessante Menschen kennengelernt. Das Publikum war äußerst unterschiedlich – neben verkleideten Fans von Paper-Pencil-Rollenspielen waren Familien, Soldaten, Psychologen und Andere. Auch die Mitspieler waren teilweise sehr verschieden, was zu sehr interessanten Runden geführt hat. Ich hatte anfangs Skepsis, ob das funktionieren kann, wurde aber schnell eines Besseren belehrt. Während es Manchen schwer viel, sich in diesem Setting zu öffnen, haben sich Andere leicht auf das Spiel eingelassen und den besonderen Wert dieser Art der Selbsterfahrung erkannt. Mehrere Psychologen zeigten sich sehr überzeugt vom Konzept von That’s me. Immer wieder zog das Spiel auch Ausländer an, die kein Deutsch sprachen. Sie gaben immer an, dass es schade sei, dass keine englische Übersetzung vorliege. Das hat mir einmal mehr deutlich gemacht, wie wichtig die Verbreitung in Deutschland, aber auch in anderen Ländern ist.
Diese Messe hat mich bestärkt, mich weiter für That’s me einzusetzen. Diejenigen, die sich darauf einlassen, können durch das Spiel mehr zu sich und Anderen finden.
C.S.