Über die Autorin

“Ich heiße Dr. Györgyi Füzesi, bin Psychologin, Trainer für Kommunikation und Selbsterkenntnis, und die Erfinderin des That’s Me Psychologischen Gesellschaftsspieles. Mein Triebfeder ist, alle Segen der Psychologie und Selbsterkenntnis nicht nur dem Fachpublikum sondern auch den Alltagsmenschen näher zu bringen. Ich möchte die Segen von Selbsterkenntnis in das Leben der Alltagsmenschen hineinbringen. In das Leben solcher Menschen, die nie daran denken würden, zu einem Psychologen zu gehen, ein Training zubesuchen, oder ein Buch über Psychologie zu lesen.

Dr. Füzesi Györgyi

Aus diesem Impuls kam die Idee: dass ich meine Erfahrungen und Kenntnisse den Menschen in der Form eines Gesellschaftsspieles übergebe, weil ein Gesellschaftsspiel leicht in das Zuhause der einfachen Menschen gelangt. Durch psychologische Hintergrunderklärungen möchte ich den Menschen psychologische Kenntnisse weitergeben. Kenntnisse, die ihnen zu einem glücklicheren, vollständigeren Leben verhelfen. Die Kommunikationsregeln des Spieles bringen die Mittel der gleichwertigen, Energie erteilenden Kommunikation bei, fast spielerisch. Ich hoffe, dass die Menschen alle Techniken die sie sich beim Spielen angeeignet haben, außerhalb des Spieles weiterbringen werden, und damit ihre Beziehungen tiefer und innigerer machen.

Es sieht so aus, dass dieses Spiel durch puren Zufall ins Leben gerufen wurde, wenigstens war es die Idee, die mir so plötzlich in den Kopf kam. Die ganze Geschichte fing damit an, dass wir eine Reise mit Freunden auf einem Segelboot machten. Zusammen, auf 20 Quadratmeter eingeschlossen. Die Atmosphäre war sehr gespannt, ein Ehepaar streitete sich die ganze Zeit, und alle versuchten, sich so gut wie möglich zusammenzuziehen, dass es möglicherweise keine Probleme gäbe, und wir den Tag überleben können. Am Abend beim Anlegen holte jemand ein lustiges Gesellschaftsspiel raus, aus dem man aber auch einige Fazits in der Selbsterkenntnis ziehen konnte. Es wurde viel gelacht, aber es wurden auch einige, tiefe Sachen aussagt. Wir merkten, dass in einer Stunde alle Spannungen weg waren, es kehrste wieder Liebe und Zusammengehörigkeitsgefühl bei uns ein. Alle waren völlig entspannt. An diesem Abend schlief ich auf diesem Schiff, die Wellen hoben mich sanft hoch und runter, ich sah den mit Sternen übersäten Himmel über mir, und da war plötzlich die Idee da: ich möchte ein Gesellschaftsspiel machen. Es hatte auch einen professionellen Hintergrund: schon seit fünfzehn Jahren hatte ich ständig Gruppen zur Selbsterkenntniss. In einigen Gruppen kamen die selben Leute seit Jahren, und ich musste jede Woche immer und immer wieder neue Aufgaben für sie herrausfinden. Ich hatte viele Hefte mit Aufgaben, die ich vorher sammelte, oder selbst erfunden hatte. Es war gutes Rohmaterial für das Spiel.“